Tipps und Trends zum Christbaum

Christbaumkönigin: „Behandelt den Baum wie einen Blumenstrauß“

Die amtierende bayerische Christbaumkönigin Sophia Adlberger teilt ihre Expertise für den idealen Weihnachtsbaum. Im Gespräch mit mk online gibt sie praktische Pflegetipps und Einblicke in die aktuellen Trends beim Baumschmuck.

Thomas Emslander (Vorsitzender des Vereins "Bayerische Christbaumanbauer e. V."), Forstministerin Michaela Kaniber und die Bayerische Christbaumkönigin, Sophia Adlberger, bei der Eröffnung der Christbaumsaison © Judith Schnidhuber/StMELF

Für viele Deutsche gehört er zu Weihnachten genauso wie Geschenke und das Festessen – die Rede ist vom Christbaum. Auch wenn jeder seine eigenen Vorstellungen hat, wie der perfekte Baum aussehen soll, kommt es laut der amtierenden bayerischen Christbaumkönigin Sophia Adlberger vor allem auf Färbung, Form und eine gute Nadelhaltbarkeit an. Ein Baum, der all diese Eigenschaften habe, sei die Nordmanntanne, diese werde in Deutschland auch am meisten verkauft.

Natürlichkeit und Nachhaltigkeit

Um länger Freude am Baum zu haben empfiehlt die Christbaumkönigin: „behandelt den Baum wie einen Blumenstrauß“. Konkret bedeutet das: nicht neben die Heizung stellen, außerdem benötigt er viel frisches Wasser und sofern es die Beleuchtung und der Schmuck zulassen, darf man die Nadeln auch gerne mit Wasser besprühen, da der Baum auch über diesen Weg Feuchtigkeit aufnimmt. Sophia rät außerdem dazu, den Baum so frisch wie möglich zu kaufen, also eine Woche vor Weihnachten, am dritten Advent.

Auch in Sachen Baumschmucktrends kennt sich die bayerische Christbaumkönigin aus. In diesem Jahr seien Natürlichkeit und Nachhaltigkeit „in“. Das bezüglich Farben vor allem grün, beige, braun und cremeweiß. Eine große Rolle würden auch natürliche Materialien spielen wie Holzschnitzereien, Eicheln oder Blätter.

Nicht nur bayerische Christbaumkönigin, sondern auch deutsche Weihnachtsbaumkönigin

Wer übrigens in der Wohnung der bayerischen Christbaumkönigin einen glitzernden, großen Baum vermutet, der wird enttäuscht werden. Die Wohnung sei einfach zu klein, lacht Sophia. Ganz ohne Christbaum muss sie Weihnachten aber nicht verbringen, sie würde einfach den Baum bei ihren Eltern bewundern.

Bleibt noch die Frage, wie Sophia Adlberger zum Titel der bayerischen Christbaumkönigin gekommen ist? Es gab kein Casting, verrät sie. Sie wurde einfach vom Vorstand der bayerischen Christbaumanbauern gefragt. Dem Vorstand war wichtig, dass Sophia auf einem Hof aufgewachsen ist, sich mit der Materie auskennt und auch mal einen Baum umsägen kann. Und sie trägt noch einen weiteren Titel, und zwar den der deutschen Weihnachtsbaumkönigin. Der deutsche Vorstand fand die Wahl aus Bayern so gut, dass er Sophia gleich bundesweit gekrönt hat.

Die Autorin
Linda Burkhard
Radio-Redaktion
l.burkhard@michaelsbund.de

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