Für den Christkindlmarkt 2023

Stadt München erstrahlt in neuem Lichterglanz

Die Landeshauptstadt München hat ihr neues Beleuchtungskonzept für die Weihnachtszeit präsentiert. Die Beleuchtung hält ein besonderes Highlight parat, wenngleich sich Christkindlmarkt-Chef Clemens Baumgärtner noch mehr gewünscht hätte.

Der Tanzbogen, der die beiden Schäffler-Tänzer verbindet, ist bereits jetzt ein beliebtes Fotomotiv © SMB/Ebelsheiser

Die Stadt München und ihr Referat für Arbeit und Wirtschaft hat am Montag ihr neues Konzept für die Weihnachtsbeleuchtung vorgestellt. Dieses Beleuchtungskonzept erhellt vom 27. November bis 07. Januar den Christkindlmarkt, „traditionell, lebendig und typisch Münchnerisch“, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt.  

In Zusammenarbeit mit der Agentur „MK Illumination“ hat das Wirtschaftsreferat die neuen Lichtspiele konzipiert und eingekauft. Diese sehen unter anderem Lichtprojektionen auf dem Sendlinger Tor und dem Karlstor vor, die im Design des Christkindlmarktes gehalten sind. Auf den Laternen der Innenstadt, deren Masten nun vielerorts mit Rautennetzen ummantelt wurden, sind funkelnde Sterne, die Frauenkirche, Herzen und das rote „C“ des neuen Christkindlmarkt-Logos angebracht. Nach Angaben der Stadt beträgt die Anzahl dieser Laternentopper 150 und die der Rautenmäntel 60.  

Schäffler-Tänzer das Highlight der Beleuchtung 

Das Highlight der Beleuchtung stellen die beiden überlebensgroßen leuchtenden Schäffler-Tänzer auf Höhe des Jagd- und Fischereimuseums in der Innenstadt dar, die bereits jetzt ein beliebtes Fotomotiv für Passanten sind. Teil des Konzepts sind auch zwei Sterneninseln zum Verweilen und vier Holzfässer, die mit Christbäumen bestückt sind. All das gab es nicht bei der Stadtbeleuchtung in den vergangenen Jahren. Die Weihnachtsillumination wird mit Beginn der Dämmerung gegen 16 Uhr eingeschaltet und leuchtet dann bis 22 Uhr.  

Finanziert wird das Beleuchtungskonzept zu 20 Prozent von der Stadt München und zu 80 Prozent vom Sonderfond „Innenstädte beleben“ des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms. Wirtschaftsreferent und Christkindlmarkt-Chef Clemens Baumgärtner (CSU) ist zwar zufrieden mit der Beleuchtung, die mit der Konkurrenz aus anderen Städten endlich mithalten könne, hätte sich aber noch mehr finanzielle Unterstützung gewünscht: „Wir hätten gerne noch mehr Figuren angeschafft, aber das Geld hat seine Grenze gehabt und wir haben so viel gekauft, wie wir uns leisten konnten“. 

Der Christkindlmarkt als Touristenmagnet 

Wenngleich das Thema Energiesparen nicht mehr so dominant ist wie im vergangenen Jahr, wurde es laut Baumgärtner auch dieses Jahr nicht vernachlässigt: „Energiesparen war bei der Vergabe der Sterne auf den Lampen und der Beleuchtung insgesamt durchaus ein Thema.“ Als Lampen dienen demnach nur energiesparende LEDs. „Wir betreiben das Ganze mit Ökostrom“, so Baumgärtner. Das Thema Energiesparen müsse man allerdings im Gesamtpaket mit der Atmosphäre in der Stadt betrachten: „Wenn das Rathaus und die Frauenkirche nicht mehr beleuchtet wären, dann schlägt das den Leuten schon aufs Gemüt. […] Wir wollen eine helle, freundliche Innenstadt haben.“ 

Am 27. November wird der städtische Münchner Christkindlmarkt feierlich eröffnet. Dann wird auch der dortige Christbaum erstmals erstrahlen. Bis zum Sonntag, den 24. Dezember erwartet die Besucher auf dem Marienplatz und am Rindermarkt ein vielfältiges gastronomisches Angebot. Auf dem Programm steht unter anderem auch besinnliche Adventsmusik vom Rathausbalkon, der Krampuslauf oder die kreative Himmelswerkstatt für Kinder. Die Öffnungszeiten sind werktags von 10 - 21 Uhr, sonntags von 10 - 20 Uhr und am 24.12. von 10 - 14 Uhr.

Benedikt Brandmeier, der Tourismus-Chef der Landeshauptstadt, ist ebenfalls erfreut über die Beleuchtung: „Wir haben bisher nur sehr wenig und wenig durchdachte Beleuchtung gehabt, jetzt haben wir ein einheitliches Konzept, das zu München passt. Es ist dezent, qualitativ aber ganz hochwertig.“ Der Christkindlmarkt ist laut Brandmeier ein „unfassbar starkes“ Touristenmagnet. Die Vorweihnachtszeit ziehe Menschen überall aus Europa und sogar darüber hinaus nach München. 

Der Autor
Wanja Ebelsheiser
Volontär beim Sankt Michaelsbund
w.ebelsheiser@michaelsbund.de

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