Ausbildung

Münchner Domsingschule sucht Nachwuchs

Gottesdienste und Konzerte im Münchner Liebfrauendom: Oft werden sie von den Mädchen und Jungen der Münchner Domsingschule mitgestaltet. Wer gerne singt, kann sich nun über die Gesangsausbildung informieren.

An der Münchner Domsingschule bekommen die Mädchen und Jungen eine fundierte Gesangsausbildung. © lorabarra - stock.adobe.com

München – Die Münchner Domsingschule ist auf der Suche nach Mädchen und Buben, die Freude am Singen haben. Wer eine fundierte Gesangsausbildung erhalten und Gottesdienste im Liebfrauendom mitgestalten möchte, kann sich dort melden. Am 25. Juni gibt es außerdem von 16.30 Uhr bis etwa 17.30 Uhr einen Infonachmittag in den Räumen des Albertinums (Westendstraße 300, am Westpark, in der Nähe des Eingangs zum Rosengarten). Während die Kinder gemeinsam ein erstes Lied einstudieren könnten, erhielten interessierte Eltern Informationen von den verantwortlichen Chorleitern sowie von Dompfarrer Klaus Peter Franzl.

Gesang und Schule

Die Kinder und Jugendlichen der Domsingschule treffen sich laut Mitteilung an ein bis zwei Nachmittagen pro Woche zur Probe und lernen geistliche und weltliche Chormusik kennen. Zudem biete die Schule auch Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung an. Auf Wunsch könne zusätzlich Instrumentalunterricht vermittelt werden, ab der fünften Jahrgangsstufe werde auch Stimmbildung im Einzel- oder Gruppenunterricht angeboten.

Gottesdienste und Konzerte im Münchner Liebfrauendom

Rund 150 Mädchen und Buben besuchen derzeit die Domsingschule, wie es heißt. Domsingknaben und Mädchenkantorei probten in vier Chorstufen, hinzu komme die Junge Domkantorei mit Sängern und Sängerinnen im jugendlichen Alter. Die Kinder und Jugendlichen wirkten bei Gottesdiensten und Konzerten im Münchner Liebfrauendom mit. Außerdem stünden regelmäßig Probenfreizeiten auf dem Programm, auch Reisen zu nationalen sowie internationalen Chortrffen würden unternommen.

Ausbildung seit dem 16. Jahrhundert

Die Domsingschule geht zurück auf das 16. Jahrhundert. Herzog Albrecht V. hatte das nach ihm benannte Albertinum eingerichtet, in dem er zwölf Knaben kostenlose Schul- und Gesangsausbildung, Unterkunft und Verpflegung bot. Dafür wirkten die Schüler bei der Kirchenmusik mit. Erster Musikpräfekt des Albertinums war Hofkapellmeister Orlando di Lasso (1532-1594). (kna)

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