Nach Tod des emeriterten Papstes

Markus Söder schreibt letzten persönlichen Gruß für Benedikt XVI.

Ministerpräsident Markus Söder hat sich in das Kondolenzbuch in der Hofkapelle der Residenz München eingetragen und seine Reise nach Rom angekündigt.

Markus Söder (Archivbild) © IMAGO / Sven Simon

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich in das Kondolenzbuch für Papst emeritus Benedikt XVI. eingetragen. „Bayern trauert um ihn und ich auch persönlich“, schrieb er am 2. Januar in der Hofkapelle der Residenz München. Söder betont besonders die persönliche Verbindung, die er zu Benedikt hatte: „Er hat mich persönlich sehr beeindruckt und ich habe mich gern mit ihm unterhalten. Es war ein sehr wacher Geist mit einem großen Herzen. Ich habe ihn gemocht und bewundert.“ In das Kondolenzbuch kann sich jeder eintragen, der sich mit einem persönlichen letzten Gruß an Papst Benedikt verewigen möchte.

Am Donnerstag fliegt Söder mit einer Delegation aus Bayern zum Requiem nach Rom. Mit dabei seien dann nicht nur Vertreter aus der Politik, sondern auch aus Gesellschaft und Kirche sowie von den bayerischen Gebirgsschützen, sagte Söder am Montag vor Journalisten. "Also all diejenigen, die eine besondere Verbindung zum Heiligen Vater haben." Die Teilnahme sei eine große Ehre.

In den katholischen Domkirchen Bayerns, aber auch im Marienwallfahrtsort Altötting und Joseph Ratzingers Geburtsort Marktl am Inn liegen Kondolenzbücher aus. Unter der Überschrift "Vergelt's Gott, Papst Benedikt XVI." besteht auf der Internetseite www.benedictusxvi.org eine Möglichkeit für digitale Beileidsbekundungen.

Im Bezug auf die Vorwürfe, die Benedikt im Zusammenhang mit Fehlverhalten bei Missbrauchsfällen in der Kirche gemacht wurden, meinte der Ministerpräsident: „Kein Leben bleibt ohne Zweifel. Selbst großes, gutes Tun hat immer mal Herausforderungen. Das ist ja alles diskutiert worden.“ Die Lebensbilanz von Papst Benedikt sei beeindruckend: „Einer der größten Theologen des letzten Jahrhunderts. Ein bedeutender Papst, der gerade in dem Übergang der Zeit nach Johannes Paul II. viel zu tun hatte für innerkirchliche Strukturen.“ Bayern trauere aber nicht nur um einen großen Theologen, sondern auch um einen echten Bayern: „Er hat seine bayerische Heimat immer im Herzen getragen.“ Über bayerische Spezialitäten wie Weißwürste habe er sich stets gefreut. (Madalena Rössert, Redakteurin beim Sankt Michaelsbund)

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