Livestream-Gottesdienst

Kardinal Marx: Aus Coronakrise Lehren für Gesellschaft ziehen

Täglich wird ein Gottesdienst aus der Sakramentskapelle live im Internet und im Münchner Kirchenradio übertragen. Am fünften Fastensonntag hat Kardinal Reinhard Marx zelebriert. Der Erzbischof von München und Freising hat einen Appell an die Menschen gerichtet.

Kardinal Reinhard Marx beim Gottesdienst in der Sakramentskapelle des Münchner Liebfrauendoms. (Screenshot) © SMB

München – Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat an die Menschen appelliert, aus der Coronakrise für das künftige Miteinander zu lernen. "Wie können wir die Macht der Verzweiflung, des Egoismus, das Kreisen um sich selbst durchbrechen, wie schaffen wir das in unserer Gesellschaft?", fragte der Erzbischof von München und Freising am Sonntag  bei einem nicht-öffentlichen Gottesdienst in der Sakramentskapelle des Münchner Liebfrauendoms in München. "Es geht darum, wie wir leben wollen, was dies für unser Zusammenwirken bedeutet", fügte Marx an. Der Kardinal ermutigte dazu, in "das Land der Hoffnung zu treten, der Zuversicht, des Miteinanders", und zu prüfen, "wie wir die Kräfte der Hoffnung angesichts des Todes stärken können".

Täglich wird ein Gottesdienst aus der Sakramentskapelle des Münchner Liebfrauendoms live im Internet und im Radio übertragen, jeweils sonntags um 10 Uhr sowie montags bis samstags um 17.30 Uhr. Die Live-Übertragung kann auf der Homepage des Erzbistums München und Freising abgerufen werden. Eine reine Tonübertragung ist zudem im Münchner Kirchenradio oder über das Digitalradio DAB+  zu hören. Alle Gottesdienste finden Sie auch auf youtube.
Das Münchner Kirchenradio überträgt bis Gründonnerstag auf DAB+ und im Webradio immer von Montag bis Freitag ab 09.00 Uhr die Heilige Messe aus St. Wolfgang in München. Neben Pater Alfons Friedrich haben sich auch weitere Salesianerpatres bereit erklärt, die Heilige Messe zu zelebrieren.

Zum Tages-Evangelium des fünften Fastensonntags sagte Marx: Die vom Evangelisten Johannes geschilderte Auferweckung Lazarus' von den Toten richte den Blick nicht nur aufs Sterben. Das zeige: "Wir müssen jetzt deutlich machen, dass wir eine Hoffnung haben, angesichts der Dunkelheit, angesichts der Krise, eine Hoffnung, die unser Engagement füreinander prägt, weil jedes menschliche Leben ein Geschenk Gottes ist", so Marx. Wer Christus gefunden habe, habe eine Hoffnung, "die stärker ist als der Tod, eine Hoffnung, die der Verzweiflung standhält - das kann inspirierend sein für unsere Gesellschaft, das sollten wir Christen einbringen in die Gesellschaft". (kna)

Dieser Artikel gehört zum Schwerpunkt Corona - Pandemie

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