Das Leben als Buch

Jo Leevers: Café Leben

Henrietta hört todkranken Menschen zu, um ihre Erinnerungen in einem Lebensbuch festzuhalten. Das berührt die introvertierte Bibliothekarin stärker, als sie es für möglich gehalten hätte.

© Charlotte Gray

Als ihre Mutter starb, wurde Jo Leevers schmerzhaft klar, wie wenig sie über deren Leben wusste. Das brachte sie auf die Idee zu ihrem Debütroman, in dem Menschen am Ende ihres Lebens ihre Geschichte erzählen, um sie ihren Angehörigen als Buch zu hinterlassen. Henrietta Lockwood arbeitet als Interviewerin und Autorin in einer Agentur, die das „Projekt Lebensbuch“, betreut. Auf der introvertierten Ex-Bibliothekarin lastet ein schweres Kindheitstrauma, dessen Narben wieder aufbrechen, als sie die Geschichte der sterbenskranken Annie hört. Sensibel, warmherzig und mit britischem Humor lässt Leevers ein Band zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen entstehen. „Café Leben“ ist sowohl eine spannende Familiengeschichte als auch eine Hommage an Palliativpflegekräfte und trägt zur Enttabuisierung von Sterben, Tod und Trauer bei.

Buchtipp

Jo Leevers: Café Leben

DROEMER/KNAUR, 320 S.

20 € inkl. MwSt.

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