Thomas Spaett hatte als Rettungsassistent ein Erlebnis, das ihn bis heute nicht los lässt: Er musste eine Freundin aus der Schulzeit reanimieren, allerdings ohne Erfolg. Diese beklemmende Erfahrung hilft ihm heute bei seiner Aufgabe als Leiter des Einsatzkräfte-Nachsorgeteams des Malteser in Bayern. In dieser Funktion betreut Spaett auch die rund 100 Ehrenamtlichen, die sich als Helfer in den Kriseninterventionsteams der Malteser engagieren. Er erzählt, auf was es bei Prävention und Nachsorge ankommt.
Gabriele Rauecker koordiniert den Einsatz der Helfer im Erzbistum München und Freising. Sie erklärt, was man von Haus aus mitbringen muss, wenn man Menschen im Schockzustand helfen will. Und wieso es trotz des vielen Leids, das man dabei unter Umständen erlebt, schön und befriedigend ist, sich als Ehrenamtlicher in der Krisenintervention der Malteser einzubringen.