Briefe an das Christkind

Weihnachtspostfilialen erhalten fast 649.000 Kinderbriefe

Zu Weihnachten konnten Kinder Briefe an das Christkind, den Weihnachtsmann oder den Nikolaus schreiben. In denen ging es nicht nur um Geschenke.

Die Weihnachtspostfilialen erhalten jedes Jahr viele Briefe von Kindern aus der ganzen Welt. © babsi_w - stock.adobe.com

Bonn – Insgesamt rund 648.850 Kinderbriefe mit Weihnachtswünschen haben die sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post in diesem Jahr erhalten und beantwortet. Das sind nur etwas weniger als im Vorjahr, als 665.000 Briefe gezählt wurden, wie die Deutsche Post am Mittwoch in Bonn mitteilte.

Im Einzelnen gingen demnach in Himmelpfort (Brandenburg) 320.000 Briefe ein, im nordrhein-westfälischen Engelskirchen waren es 141.350, in Himmelstadt (Bayern) 74.500, im niedersächsischen Himmelsthür 50.000, in St. Nikolaus (Saarland) 31.000, in Himmelpforten (Niedersachsen) 26.000 und im ebenfalls niedersächsischen Nikolausdorf 6.000.

Ehrenamtliche beantworten Briefe der Kinder

Insgesamt rund 170 oftmals ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass jeder einzelne Brief, der eine Absenderadresse trug, auch beantwortet wurde. Mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hätte in diesem Jahr die Weihnachtspostfiliale im brandenburgischen Himmelpfort einen ganz besonderen Gast begrüßen können, hieß es.

Auch in diesem Jahr standen den Angaben zufolge wieder Klassiker - wie Spielzeuge, Malstifte oder Schminkzeug - auf den Wunschzetteln der Kinder. Manche Kinder hätten jedoch auch andere Wünsche, zum Beispiel, dass Spinat wie Schokolade schmecken solle. Viele der Briefe seien echte kleine Kunstwerke gewesen und zeigten zum Beispiel geschmückte Tannenbäume oder Rentiere aus Papier.

Kinder berichten Christkind über Corona-Pandemie

Die Corona-Krise beschäftigte viele Kinder weiterhin sehr. Häufig wünschten sie sich, dass Corona bald vorbei ist. Einige Kinder berichteten auch vom Zusammenhalt in der schweren Zeit. So schrieb zum Beispiel ein Kind, dass es seinen Bruder unterstützt und mit ihm gespielt habe, wenn ein Treffen mit anderen Kindern nicht erlaubt war. Auch kam die Frage auf, ob das Christkind mit Sternenstaub geimpft sei.

Briefe kommen aus der ganzen Welt

Seit vielen Jahren schreiben Kinder Briefe und Wunschzettel an Weihnachtsmann, Christkind und Nikolaus in den sieben Weihnachtspostfilialen, die von der Deutschen Post unterstützt und vielfach auch organisiert werden. Die Briefe stammen nicht nur aus Deutschland, sondern zum Beispiel auch aus Argentinien, Taiwan oder Japan. Beantwortet werden die Kinderbriefe in verschiedenen Sprachen, darunter Englisch, Französisch, Russisch, Polnisch, Ungarisch, Chinesisch sowie Blindenschrift. (kna)

Münchner Kirchenradio

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