"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“

Titus Müller: Die fremde Spionin

Berlin 1961 – Die DDR-Führung will die zunehmende Republikflucht in den Westen unterbinden und plant Drastisches.

© Sandra Frick

Am 13. August jährt sich der Bau der Berliner Maurer zum 60. Mal. Diese künstliche Grenze durch die Hauptstadt war das steinerne Symbol der 40jährigen Trennung Deutschlands und hat unendliches Leid für viele Menschen gebracht. Heute ist die Mauer Geschichte, und viele junge Deutsche können sich nicht mal mehr daran erinnern.

Wie es dazu kam, wer die Idee hatte, Ost- und Westberlin zu trennen und was in den Wochen vor Beginn der „Operation Rose“ geschah, davon erzählt Titus Müller in seinem neuen Roman. Im Fokus steht die junge Ria Nachtmann, Sekretärin im Außenhandelsministeriums unter Alexander Schalck. Dieser ist nur eine von vielen realen Personen, die der Autor geschmeidig ins Geschehen einbaut und die seine akribische Recherche untermauern. Titus Müller beweist sich einmal mehr als talentierter Geschichtenerzähler und unaufdringlicher Geschichtslehrer mit einem Gespür für das, was die Menschen bewegt hat.


Buchtipp

Titus Müller: Die fremde Spionin

Heyne, 398 S.

16 € inkl. MwSt.

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