München - Über 1.200 Papiersterne dekorierten die Kirche in der Pfarrei Christkönig die ganze Weihnachtszeit über. An dem Gemeinschaftsprojekt konnte sich die ganze Pfarrgemeinde beteiligen. Fleißig wurde zu Hause gebastelt. Eine ganze Woche dauerten die Aufbauarbeiten. Nun ist die festliche Zeit vorbei und es ist an der Zeit, die Dekoration abzunehmen.
Sterne sollen Hoffnungszeichen sein
Zum Wegschmeißen sind die Sterne aber eindeutig zu schade. Anstatt ein Jahr lang im Schrank auf ihren nächsten Einsatz zu warten, sollen sie sich nun "ausbreiten". Nach und nach werden die Sterne abgenommen und können in der Kirche von den Leuten mitgenommen werden. "Besonders alten, kranken und einsamen Menschen sollen die Sterne ein Hoffnungszeichen sein", sagt Pfarrvikar Alois Emslander.
Wer selber fit und gesund ist, kann sich Sterne abholen und an andere Personen weitergeben. In der Kirche liegen außerdem Postkarten bereit, die mit den Sternen verschenkt werden können. Das Projektteam rund um Emslander freut sich, wenn die Sterne nochmal vielen Menschen eine Freude machen, Gottes Nähe zusagen und Licht bringen.