Ökumenische Aktion

So beteiligt sich das Erzbistum an der „Woche für das Leben“

Das Thema „Sterbebegleitung“ steht im Mittelpunkt der diesjährigen Aktionswoche. Neben Online-Angeboten ist in München auch eine Video-Installation zu sehen.

Das Erzbistum München und Freising bietet zur "Woche für das Leben" sowohl Audio-Angebote wie auch eine Video-Installation an. © chinnarach - stock.adobe.com

München – In der Paulskirche an der Münchner Theresienwiese wird während der diesjährigen „Woche für das Leben“ - von Samstag, 17. April, bis Samstag, 24. April - im rechten Seitenschiff in Dauerschleife das insgesamt sechs Stunden umfassende Video-Projekt „An der Schwelle“ der Künstler Karin Soika und Christophe Schneider gezeigt.

Zu Wort kommen darin Haupt- und Ehrenamtliche aus der Hospiz- und Palliativarbeit, die in 21 Interviews über ihre Tätigkeit berichten, von ihren Erfahrungen und Wünschen erzählen und auf diese Weise sehr persönliche Einblicke in ihr Tun gewähren. Ein Trailer zu der Filmarbeit sowie die Videos der Einzelinterviews sind online abrufbar.

Woche für das Leben


Die jährliche "Woche für das Leben" ist eine bundesweite Aktion der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland. Damit treten sie gemeinsam für den Schutz menschlichen Lebens in all seinen Phasen ein. In diesem Jahr geht es unter dem Motto "Leben im Sterben" um die palliative und seelsorgliche Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden sowie um die politische Debatte um Suizidbeihilfe und aktive Sterbehilfe. Die bundesweite Eröffnung fand am Samstag in Augsburg statt. Bundesweit finden in der kommenden Woche zahlreiche Veranstaltungen statt, vor allem in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Begründet wurde die "Woche für das Leben" 1991 von der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). 1994 schloss sich der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an. (kna)

Auf der Themenseite des Erzbistums München und Freising stehen zudem zwei besondere thematische Audio-Angebote bereit. In den „Drei Vignetten über das Schweigen vor Gott“ meditiert Pfarrer Thomas Schwaiger, viele Jahre als Seelsorger für an Aids erkrankte Menschen und als Priesterseelsorger tätig, über das Sterben und Abschiednehmen. Musikalisch erweitern diese Gedanken zeitgenössische Improvisationen von Peter Gerhartz (Orgel) und Johannes Öllinger (Gitarre).

In einem zweiten Audio-Beitrag teilen der Mediziner Stefan Fennrich und seine Frau, die Pianistin und Komponistin Elena Fennrich, unter dem Titel „Mama Olga und eine Unbekannte“ Gedanken und Musik zum „Leben im Sterben“. Während Elena Fennrich kürzlich von ihrer infolge einer Corona-Infektion gestorbenen 78-jährigen Mutter Abschied nehmen musste, sehnt sich eine 101-Jährige, der der Arzt beim Corona-Abstrich im Altenheim begegnete, danach, „gehen zu dürfen“. (uq)

Münchner Kirchenradio

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