Mit Tschechow zum Glück

Sasha Marianna Salzmann: Im Menschen muss alles herrlich sein

Haben Edi und ihre Mutter Lena irgendeine Herrlichkeit gefunden zwischen sozialistischer Erziehungsdisziplin, Auswanderung und den neuen Möglichkeiten im Westen?

© Imago/Horst Galuschka

Im Menschen muss alles herrlich sein- aber wo fängt man an, danach zu streben - was ist der Unterschied zwischen echter Hoffnung und unterwürfiger Geduld?- fragen sich die beiden älteren Protagonistinnen in ihrer Jugend in der späten Spwjetunion. Die, die sich schneller anpassen, werden überleben, heißt es später. Und Überlebende bleiben sie irgendwie, die Ausgewanderten. Ihren Kindern überlassen sie die Aufgabe, sich selbst zu verorten in Deutschland, ohne die Vergangenheit wirklich zu verstehen. Eine Menge Emotionen sind da, denen man sich stellen oder ausweichen kann. Ein dicht erzählter Intensivkurs in Sachen Überleben in einer bröckelnden Diktatur und Orientierung nach einer Migration, mit einer Figurenperspektive aus zwei Generationen.
Sie habe viel gelesen über die Lebensumstände ihrer Eltern in der Spätzeit der Sowjetunion und erst dann konnte sie mit ihrer Mutter über deren Vergangenheit überhaupt ins Gespräch kommen, sagt Sasha Marianna Salzmann.


Buchtipp

Sasha Marianna Salzmann: Im Menschen muss alles herrlich sein

Suhrkamp, 384 S.

24 € inkl. MwSt.

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