Pädagogischer Fachtag

Hilfe in der Krise: Lernen Resilienz zu stärken

Resilienz bedeutet nicht ein "Aufstehmännchen" zu sein. Am Fachtag haben Pädagoginnen und Pädagogen Impulse bekommen, mit denen sie Krisenzeiten gut überstehen können.

Resilienz hilft dabei Krisen gut zu überstehen. © alessandrozocc - stock.adobe.com

Über 100 Pädagoginnen und Pädagogen aus katholischen Einrichtungen im Landkreis Dachau haben am Päd. Fachtag zum Thema „Resilienz stärken“ online teilgenommen. Der Fachtag, geplant in enger Abstimmung mit Ordinariatsdirektorin Dr. Sandra Krump und dem Bildungszirkel Kath. Bildung, wurde vom Dachauer Forum in Kooperation mit dem Erzbischöflichen Ordinariat München veranstaltet.

Christlicher Glaube und Resilienz

Resilienz – die Frage, was uns stärkt, in Krisenzeiten weiterhilft und trägt. Gerade Pädagoginnen und Pädagogen spricht dieses Thema zweifach an: Ganz persönlich, wie man in diesem schönen, aber auch fordernden Beruf selbst seelisch und körperlich gesund bleibt. Und im Blick auf die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Wie können sie diese unterstützen und stärken? Zur Resilienz gehört auch die Fähigkeit, Unklarheit, Nicht-Wissen aushalten zu können. Der christliche Glaube, der von großer Hoffnung erfüllt ist, kann hier in einem tiefen Sinn lebensbegleitend sein.

Resilienz hilft Menschen aus der Krise

Gerne hätte Annerose Stanglmayr, die Geschäftsführerin im Dachauer Forum, wieder in die Kath. Landvolkshochschule Petersberg eingeladen. Aufgrund der aktuellen Coronalage fand die Veranstaltung jedoch digital statt. Dr. Sandra Krump, Ordinariatsdirektorin im EOM, ließ es sich nicht nehmen, auch persönlich am Fachtag die Teilnehmenden zu begrüßen. Dabei betonte sie die Bedeutung des Themas Resilienz gerade in diesen vielfachen Krisenzeiten.

Eine sehr engagierte Einführung zu dem Begriff Resilienz gab Dr. Martin Schneider, Grundsatzreferent im Diözesanrat München. Bei Resilienz gehe es auf keinen Fall um eine Krisenbewältigung nach dem Prinzip „Aufstehmännchen“, sondern um transformative Resilienz. Diese ermöglicht es Menschen, mit neuen Fähigkeiten und Eigenschaften aus der Krise zu kommen.

Impulse zu Achtsamkeit und Spiritualität

In sechs Workshops erhielten die Teilnehmenden Impulse, wie Kreativität, Achtsamkeit und Spiritualität in Krisenzeiten helfen können. Dabei nahmen sie die Lage der Kinder und Jugendlichen, die Klimakrise sowie die derzeitige Kirchensituation in den Blick.  Einen fulminanten spirituellen Abschluss schaffte Susanne Deininger mit Psalm 18 „Mit meinem Gott kann ich Mauern überspringen“, aufbereitet mit Bildern von mutigen jungen Männern, die über Häuserschluchten springen. Annerose Stanglmayr versprach beim Abschied: „An dem spannenden Thema bleiben wir dran!“ (Stefanie Fischer, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation bei der KEB München und Freising)

 

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