Hier arbeiten die Freundinnen Elly und Henni. Die beiden brennen nicht nur für Literatur, sondern begeistern sich auch für sozialdemokratische Ideen und die Rechte der Frauen. Das intellektuelle und kulturelle Umfeld der Buchhandlung ist ihre Welt, doch der Ausbruch des Ersten Weltkrieges macht ihre Zukunftsträume zunichte. Heidi Rehns München-Roman verknüpft historische Ereignisse und reale Persönlichkeiten geschickt mit der fiktionalen Geschichte um die Buchhändlerinnen. Ihre Sehnsucht nach Frieden und ihre Bestrebungen nach Gleichberechtigung sind heute noch genauso nachvollziehbar wie vor mehr als 100 Jahren.
Queer in Russland
Mikita Franko: Die Lüge
Mikta lebt glücklich mit seinen zwei Vätern, doch das darf niemand wissen, denn „so etwas“ darf es in Russland nicht geben. Das Leben voller Lügen droht den Jungen zu zerstören.