Wir haben nachgefragt, wie man mit Kindern die beiden Termine in Einklang bringen kann und sowohl Halloween wie Allerheiligen sinnvoll feiern kann – denn bei beiden geht es um den Tod und das, was danach kommt.
In der neuen Ausgabe von Schießler´s Woche geht der Seelsorger auf das Dauer-Streitthema „Zeitumstellung“ ein. Seit über vierzig Jahren ist es im Sommer länger hell und die Menschen haben mehr vom Tag – sagen die Befürworter. Die Zeitumstellung sorgt bei vielen für gesundheitliche Probleme – sagen die Gegner. Pfarrer Schießler findet: in Zeiten des Klimawandels und des Kriegs in der Ukraine sollte die Diskussion um diesen Termin ausfallen – wichtiger als das Für und Wider bei der Zeitumstellung wäre der Versuch einer Zeitenwende.
Allerheiligen ist der Tag, an dem die Familien auf die Friedhöfe gehen, um ihre Lieben zu besuchen. In Mexiko läuft dieser Gedenktag ein wenig anders ab: beim „Dia de los Muertos“ werden Bilder der Verstorbenen aufgestellt und ihre Lieblingsessen gekocht. Denn einem uralten Volksglauben zufolge kommen in der Nacht vom 1. auf den 2. November die Verstorbenen zurück zu ihren Verwandten. Das ist aber nicht der einzige Unterschied zu Allerheiligen, wie wir es kennen.
München am Mittag mit Korbinian Bauer, von 12 bis 15 Uhr auf DAB+ und im Web-Radio.
