Erik Fosnes Hansen: Zum rosa Hahn

Zwei Goldmacher geraten nach Jüterbog, dessen mittelalterliche Fassaden ein kalt kalkulierendes Staatswesen und eine unbarmherzige Bürokratie beherbergen. Ein Traum habe ihn zu diesem Roman inspiriert, sagt der Autor.

© IMAGO / Hannelore Förster

Märchenhaft skurril und phantasievoll aber komplett sinnfrei, diese Geschichte? Eher ein Zerr-Spiegel. Vieles klingt an, das entfernt doch an unsere Realität erinnert.  Jüterbog ist eine Art Überwachsungsstaat im mittelalterlichen Kostüm. Eine grotesk überzogene Bürokratie und Sparmaßnahmen spielen eine große Rolle.  Der Autor spielt mit phantastisch getönten Versatzstücken aus Geschichte und Gegenwart und erzeugt einen mal lustigen, mal ernsthafteren Verfremdungseffekt, der lose mit der Realität verknüpft ist, wie Träume es sind. Voll sprachlichem Erfinderwitz, unterhaltend und irritierend zugleich.


Buchtipp

Erik Fosnes Hansen: Zum rosa Hahn

Kiepenheuer & Witsch, 496 S.

24 € inkl. MwSt.

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