München – Bilder- und Kinderbücher prägen das Weltbild, mit dem wir aufwachsen. Für Kinder ist es wichtig, sich in Erzählungen wiederzufinden und gleichzeitig die Vielfalt an Lebenswirklichkeiten, die sie umgeben, kennenzulernen. Dennoch bleibt die Frage zu stellen, ob die aktuelle Kinderliteratur in Deutschland, Finnland, Schweden oder Großbritannien die Heterogenität der Gemeinschaften widerspiegelt oder ob dieser kontinuierliche Zuwachs an Vielfalt für junge Leserinnen und Leser doch eher unsichtbar bleibt?
Repräsentation in Kinderbüchern
Diskutiert werden muss die Darbietung alternativer Bilder, Stimmen und Lebensformen in Büchern für die Jüngsten. Welche guten Beispiele können wir teilen? Und was können die verschiedenen Akteure auf dem Buchmarkt - Autoren, Illustratoren, Vermittler, Leser, Verlage, Buchhandel, Büchereien und Schulen - voneinander lernen?