München am Mittag

Das Erzbistum muss sparen

Die Kirchensteuern stagnieren, gleichzeitig steigen die Kosten. Dieser Negativtrend wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Die Diözese will deshalb nun noch genauer darauf schauen, wie finanzielle und personelle Ressourcen eingesetzt werden.

Generalvikar Christoph Klingan, Amtschefin Stephanie Herrmann und Finanzdirektor Markus Reif (v.l.). © Kiderle

Rund 647 Millionen Euro hat das Erzbistum München und Freising im vergangenen Jahr mit der Kirchensteuer eingenommen. Sie ist die Hauptsäule, auf der die finanziellen Lasten der Diözese ruhen. Insgesamt 871 Millionen Euro wurden hier ausgegeben, das meiste für Personal. Das Jahresergebnis fällt damit - wie in den letzten Jahren - schlechter aus als im Vorjahr: nur noch 17 Millionen Euro plus. Zum Vergleich: 2019 waren es noch 92 Millionen Euro gewesen. In Zukunft soll noch mehr gespart und optimiert werden. Bereiche wie die Prävention und die Betreuung von Opfern sexuellen Missbrauchs sollen aber sogar ausgebaut werden.

In "München am Mittag" geht es außerdem in die Wendelstein-Werkstätten in Raubling, denen am Donnerstag der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, Holger Kiesel, einen Besuch abgestattet hat.

Und wir hören rein in die neue Folge von "Total Sozial": Am Infopoint der Caritas am Hauptbahnhof arbeiten jetzt nun nämlich auch vermehrt Geflüchtete aus der Ukraine.

München am Mittag mit Anna Parschan von 12 Uhr bis 15 Uhr auf DAB+ und im Web.

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