Seit September ist Pfarrer Klaus Hofstetter Leiter der Einrichtung für das Erzbistum München und Freising. Mit seinen Kollegen zeigt er Menschen, welche Möglichkeiten sie in der Kirche haben. Dabei spricht Klaus Hofstetter bereits Schüler an, sich Gedanken über einen möglichen Beruf bei der Kirche zumachen.
Advent die Zeit der Besinnlichkeit ist auch die Zeit der Umkehr: neue Wege einzuschlagen, sich bei anderen Menschen entschuldigen, denen man Unrecht getan hat. Aber manches Unrecht wiegt so schwer, dass es mit einer Entschuldigung nicht getan ist. Wie bei Pedro Holzhai, der große Schuld auf sich geladen hat. Und jeden Tag bereut, was er getan hat.
In der neuen Ausgabe von Schießlers Woche macht der Pfarrer sich seine Gedanken, wie das zweite Weihnachten in der Pandemie werden soll. Weil eben viele Menschen sich Gedanken machen, ob Weihnachten heuer überhaupt einen Sinn hat. Und er meint, Advent und Weihnachten haben eine neue Qualität, weil sich Frage stellen: wie man Nähe schaffen kann trotz Abstand, Zuversicht trotz Bedrohung. Schöne Erinnerungen zum Beispiel schaffen Zuversicht. Und unsere Zuversicht hilft allen, leichter durch diese Zeit zu kommen.
München am Mittag mit Ivo Markota, von 12 bis 15 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.
